Ich bin Christiane Kröger, Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis in Kiedrich im Rheingau-Taunus-Kreis
Manche Lebenssituationen fordern uns so heraus, dass wir allein nicht weiterkommen. Ängste, innere Blockaden oder belastende Erlebnisse können den Blick auf Lösungen versperren.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie dabei, Ihre eigenen Ressourcen zu stärken und neue Perspektiven zu entwickeln. Mit bewährten Methoden und individuell auf Sie abgestimmter Begleitung schaffen wir gemeinsam Klarheit und Stabilität.
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Die Kunst, ich zu sein – ein Blick ins Selbst

Jeder Mensch trägt eine einzigartige Geschichte in sich – mit Höhen und Tiefen, Umwegen und Neuanfängen. Sich selbst zu verstehen, anzunehmen und zu wachsen – das ist eine lebenslange Reise. Und wie jede Reise, ist sie manchmal spannend, manchmal herausfordernd, gelegentlich unbequem, aber immer wertvoll.
Meine eigene Reise hat mich gelehrt, dass es Mut braucht, sich selbst zu begegnen, die eigenen Schatten anzunehmen und gleichzeitig die eigene Kraft zu erkennen.
Heute begleite ich Menschen genau auf diesem Weg – mit Leidenschaft und Überzeugung als Therapeutin. Nicht als allwissende Expertin, sondern als aufmerksame Wegbegleiterin – auf Augenhöhe, mit Offenheit und Humor. Denn das Leben ist ernst genug, da tut es gut, sich selbst nicht immer zu streng zu sehen.
Ich weiß, wovon ich spreche: Als Perfektionistin und Overthinkerin habe ich lange geglaubt, ich müsste alles unter Kontrolle haben, immer die beste Lösung parat haben, mich selbst „optimieren“. Heute weiß ich, dass Wachstum nicht aus Perfektion entsteht, sondern aus der Fähigkeit, sich selbst anzunehmen – mit allen Ecken und Kanten, mit allen Stärken und Unsicherheiten.
Meine Arbeit ist weit mehr als ein Beruf – sie ist meine Berufung. Psychotherapie & Coaching ist für mich kein starres Konzept, sondern eine lebendige Begegnung. In einem geschützten Raum, mit Klarheit und Einfühlungsvermögen, schaffen wir gemeinsam die Möglichkeit, neue Perspektiven zu entwickeln, alte Muster zu hinterfragen, neue Wege zu gehen – und sich selbst mit Mitgefühl und Wertschätzung zu begegnen.
Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch die Fähigkeit in sich trägt, Krisen zu bewältigen und sein Leben aktiv zu gestalten. Manchmal braucht es nur eine unterstützende Hand – eine, die hält, ohne festzuhalten.

Meine tiefste Überzeugung drückt ein Zitat von Thich Nhat Hanh aus:

Dieses Zitat erinnert mich daran, dass das Schwere im Leben nicht sinnlos ist – im Gegenteil. So wie der Lotus nur im Schlamm wurzeln und wachsen kann, sind es oft unsere schwierigsten Zeiten, die uns die größte innere Entwicklung ermöglichen. Jede Krise, jede Schwierigkeit im Leben trägt in sich die Möglichkeit des Wachstums. Ohne Herausforderungen gäbe es keine Entwicklung, ohne Schmerz keine Heilung, ohne Dunkelheit kein Licht und ohne Schlamm keinen Lotus. Das Leben bringt uns immer wieder in Situationen, die sich schwer anfühlen – doch genau darin liegt die Chance, innerlich zu wachsen und eine neue, tiefere Verbindung zu uns selbst zu finden.
Die Kunst, „Ich“ zu sein, bedeutet für mich, sich selbst mit all seinen Stärken und Verletzlichkeiten anzunehmen, den eigenen Wert zu erkennen und das Leben bewusst zu gestalten. Wenn Sie bereit sind, diesen Blick ins Selbst zu wagen, begleite ich Sie gerne – mit Herz, Verstand und der festen Überzeugung, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, seinen eigenen, authentischen Weg zu gehen.

Und wer bin ich jenseits der Praxis?
Ich bin ein Genuss- und Sinnesmensch. Ich liebe das Eintauchen in fremde Kulturen, die Schönheit der kleinen Dinge und den Zauber, den ein Moment der Achtsamkeit mit sich bringt.
Alles, was mit Asien zu tun hat, fasziniert mich – sei es die Philosophie des Zen, das Lernen der koreanischen Sprache Hangul oder ein gutes koreanisches Drama auf Netflix. Ich kann in einem spannenden Buch versinken, während neben mir eine Tasse dampfender Grüntee steht, oder mich von Musik treiben lassen, die mal meine Seele berührt und mal meine Füße zum Tanzen bringt.
Kreativität ist meine Art, die Welt zu entdecken. Ich male, wenn meine Gedanken zu Worten werden wollen, für die es keine Sprache gibt. Ich koche, wenn ich neue Geschmäcker und Düfte erleben will. Und ich schreibe, wenn mein Kopf mal wieder zu voll ist. All das gibt mir Raum, meinen Perfektionismus auf eine spielerische Weise auszuleben – und ihn gleichzeitig ein wenig loszulassen.
Aber manchmal liebe ich es auch, einfach gar nichts zu tun. Dann liege ich da, beobachte meinen Hund, der selig schläft, lasse meine Gedanken schweifen oder schaue dem Sonnenuntergang zu, als wäre es das erste Mal. Ich genieße es, mit meinem Mann auf langen Wanderungen in der Natur unterwegs zu sein, die Welt mit einem Camper zu erkunden oder einfach am Lagerfeuer zu sitzen und die Stille zu hören.
Denn so sehr ich das Leben in all seinen Facetten liebe – manchmal sind es die ruhigen, unscheinbaren Momente, die uns am meisten mit uns selbst verbinden.